SUP-Yoga

Hast du Lust, deine Yoga-Matte mit dem SUP-Board zu tauschen? 

Yoga auf dem SUP-Board mitten auf einem See umgeben von Wasser und reiner Natur ist Entspannung und Erholung pur, auch wenn die einzelnen Yoga-Asanas mit viel mehr Kraft und Konzentration ausgeführt werden müssen. 

Wie im klassischen Yoga übst du auf dem SUP-Board deine Beweglichkeit und Koordination. Da bei dieser Yoga-Art viele tieferliegende Muskelschichten angesprochen werden, trainierst du vor allem intensiv dein Gleichgewicht und entdeckst deine Körpermitte als Zentrum der Kraft. Die beruhigenden Klänge der Natur um dich herum tragen dazu bei, dass dein Geist ruhig wird und deine Sinne sich öffnen. Das Schaukeln auf dem Wasser am Ende der Stunde, wenn du im Savasana liegst, lässt dich alle Anstrengung vergessen, versetzt dich in eine Tiefenentspannung und lässt dich Eins werden mit der sanften Bewegung der Wellen.

SUP-Yoga ist eine Gelegenheit, dich mit der Natur zu verbinden und eine tiefe innere Ruhe zu erfahren!

SUP-Yoga, Yoga auf dem SUP

Was ist SUP-Yoga eigentlich und für wen eignet sich SUP-Yoga?

SUP-Yoga ist eine relativ junge Sportart, die die alte Yoga-Tradition mit dem modernen Stand-Up-Paddling vereint. Während das klassische Yoga seine Wurzeln in Indien hat, wurde das Paddle-Boarding auf Hawaii entdeckt. Aus diesen beiden Sportarten hat sich erst vor wenigen Jahren SUP-Yoga entwickelt – was inzwischen zu einem echten Trend geworden ist. SUP-Yoga eignet sich für jeden, der bereit ist, seine Komfortzone zu verlassen und etwas mehr Herausforderung sucht. Es ist natürlich von Vorteil, wenn du bereits Yoga-Erfahrung hast, aber auch als Yoga-Anfänger wirst du sicherlich Spaß haben, da die Bewegungsabläufe langsamer durchgeführt werden und vorwiegend einfachere Asanas unterrichtet werden. Es ist kein Problem, wenn du noch niemals auf einen SUP-Board gestanden bist, es gibt wunderbare Yoga-Asanas für SUP-Anfänger, die auf den Knien oder im Sitzen ausgeführt werden können 

Unterschied zwischen Yoga und SUP-Yoga

Der größte Unterschied besteht in der Instabilität des Untergrundes. So werden die Asanas, die an Land einfach sind, auf dem Wasser zu einer echten Herausforderung. SUP-Yoga ist deshalb auch etwas schwieriger als Yoga an Land. Am Anfang fällst du bestimmt das eine oder andere Mal ins Wasser, aber mit etwas Übung wirst du mit der Situation und dem wackeligen Untergrund immer mehr vertraut.  

Die richtige Ausrüstung 

Damit du mit Yoga auf dem SUP-Board starten kannst, brauchst du zunächst ein für dich passendes SUP-Board. Es gibt inzwischen ein großes Angebot auf dem Markt. Wichtig ist, dass die Nutzfläche groß genug ist, vor allem für Anfänger, da die Balance so leichter gehalten werden kann. Inzwischen gibt es spezielle Yoga-Boards mit einer breiteren Bauform, diese haben die Tragegriffe nicht in der Mitte sondern auf der Seite platziert, so dass diese beim Durchführen der Yoga-Übungen oder während der Mediation nicht stören. Passend zu deinem Board ist ein geeignetes Paddel ein Must-Have für deine nächste Yoga-Stunde. In der Regel werden die Boards in einem Paket samt Paddel, Rucksack und Pumpe angeboten.

Erdung, Gleichgewicht, Balance  

Eine Yogastunde auf dem SUP-Board ist etwas anders als eine normale Yogastunde. Anstelle der beständig stabilen Erde, die dich trägt und dir Halt gibt, solltest du dich beim SUP-Yoga so gut es geht mit dem SUP-Board, das auf der bewegten Wasseroberfläche treibt, verbinden um bei allen Asanas Gleichgewicht zu halten. Essentiell beim SUP-Yoga sind Konzentration und Körperspannung, weshalb ich jede Stunde mit einer 10-minütigen Meditation beginne, um im Hier und Jetzt anzukommen, in sich zu kehren und die eigene Mitte für die innere und äußere Balance zu finden. 

Was ziehe ich zum SUP-Yoga an?

Wenn es sehr heiß ist, eignet sich am besten ein gut sitzender Bikini oder Badeshorts und ein dünnes Funktionsshirt, als Sonnenschutz hilft dir eine Sonnenkappe. Für kühlere Temperaturen kannst du eine ganz normale Yoga-Legging mit einem Shirt tragen, nimm ggf. noch etwas zum Überziehen mit. 

Worauf sollte ich beim SUP-Yoga achten?

  • 2 Stunden vor dem Kurs solltest du nichts Schweres mehr essen
  • Creme dich vor der Stunde ausreichend mit Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor ein, da die Sonnenstrahlung auf dem Wasser sehr intensiv ist
  • Brillenträger sollten ihre Brille mit einem Brillenband fixieren
  • Achte darauf, besonders nach dem Kurs viel zu trinken
  • Lass dich auf den Kurs ein und hab einfach Spaß
     

Warum ist Yoga auf einen SUP-Board eine lohnende Erfahrung?

1. Du trainierst deine Tiefenmuskulatur

Yoga auf dem Wasser fordert vor allem die Rumpfmuskulatur. Durch das schaukelnde Board werden viele zusätzliche kleine Muskeln aktiviert, die bei normalem Yoga auf festem Untergrund keine Rolle spielen. Es werden viele tieferliegende Muskeln angesprochen, die wir nicht bewusst ansteuern, sondern die nur zum Einsatz kommen, wenn wir auf dem Board versuchen die Balance zu halten, um nicht ins Wasser zu fallen. Zum Beispiel trainiert SUP-Yoga die sogenannten Musculi Multifidi, die entlang der Wirbelsäule verlaufen. Diese kleinen Rückenmuskeln verbinden die einzelnen Wirbelkörper und stabilisieren so die Wirbelsäule. Deshalb stärkt Yoga auf dem wackeligen Untergrund den Haltungsapparat und verbessert die Körperhaltung. Es kann schon mal vorkommen, dass du am nächsten Morgen mit einem Muskelkater aufwachst. 

2. Du schulst die Balance und Koordination

Auch wenn spezielle Yoga-Boards etwas breiter sind, dadurch stabiler auf dem Wasser liegen und das rutschfeste Obermaterial etwas Halt gibt, ist der instabile Untergrund ein herausfordernder Balanceakt. Jede deiner Bewegungen wirkt sich auf das Board aus. Wenn du vom herabschauenden Hund in die Low Lunge kommst und einen Fuß zwischen die aufgestützten Hände setzt, bewegt sich das Board einige Zentimeter nach vorne. Dadurch erfordern besonders die Übergänge von einer Position in die nächste erhöhte Aufmerksamkeit und Balance. Gerade in der ersten SUP-Yoga Stunde wirst du wahrscheinlich mit dem Gleichgewicht auf dem Board kämpfen. Aber eins ist sicher: Mit jeder weiteren SUP-Stunde wird deine Balance nachhaltig verbessert. 

3. Du verbesserst deine Konzentration

„Jetzt bloß nicht ins Wasser fallen!“ Das ist anfangs der einzige Gedanke, der dir beim SUP-Yoga durch den Kopf geht. Du konzentrierst dich hauptsächlich darauf, nicht abzurutschen und ins Wasser zu fallen. Das vertreibt ganz automatisch alle Alltagssorgen und jeden Gedanken aus deinem Kopf. Die Konzentration auf deine Atmung und deine Bewegung wird auf einem SUP-Board mit der Zeit immer mehr intensiviert, da du deine Aufmerksamkeit vollkommen darauf lenken musst, im Gleichgewicht zu bleiben. Dies fördert zusätzlich eine tiefe mentale Fokussierung und Achtsamkeit.

4. Du machst Sport mitten in der Natur

Yoga auf dem Wasser ermöglicht es dir, dich mit der Natur zu verbinden und zugleich die beruhigende und heilsame Wirkung des Wassers zu erleben. Auf dem Wasserweg erreichst du Orte, die sonst nicht zugänglich sind und erlebst deine Umgebung aus einer ganz neuen Perspektive. Es macht einen großen Unterschied, ob du beim herabschauenden Hund durch deine Beine die Wand des Yogastudios oder Wasser, Bäume und das Ufer in der Ferne siehst. Du wirst auch eine einzigartige Tierwelt erleben.  

5. Du stoppst dein Leistungsdenken

Was du beim SUP-Yoga sofort abschalten musst, sind deine Erwartungen an dich selbst und die perfekte Ausführung der Yogaposen. Um die Asanas auf dem Wasser machen zu können, musst du dich immer wieder ausbalancieren und neu ausrichten. Zu hoher Ehrgeiz und Perfektionismus sind da völlig fehl am Platz. Erinnere dich immer daran, dass Yoga auf dem Board Spaß machen muss. Das Gefühl des Gleichgewichts auf dem Wasser macht jede Yoga-Session immer wieder erneut zu einem Abenteuer.

6. Du hast eine erfrischende Abwechslung

Das Üben auf einem SUP-Board bietet eine willkommene Abwechslung zu deiner gewohnten Yoga-Routine. Abwechslung kann dazu beitragen, deine Yoga-Praxis zu beleben und dich motiviert zu halten.

7. Du kannst auf dem Wasser noch mehr entspannen

Wasser an sich hat eine unglaublich beruhigende Wirkung. Denk nur daran, wie entspannend es ist, am Strand zu sitzen und einfach nur aufs Meer zu schauen. Auch beim SUP-Yoga spürst du diesen Effekt, den das Wasser auf Körper und Geist hat. Spätestens, wenn du dich in Savasana sanft von den Wellen geschaukelt wirst, wirst du es spüren. 

8. Du hast in der Gruppe noch mehr Spaß

Du trainierst in der Gruppe in Verbundenheit mit dem Board. Zusammen zu sporteln macht einfach mehr Spaß als alleine. Manchmal passiert es eben doch, dass ein Board ins Wackeln gerät und jemand aus der Runde ins Wasser fällt. Oft löst dies einen Dominoeffekt aus. Spätestens da ist das Eis unter den Yogis gebrochen. Und nicht zu vergessen ist bei uns die gemütliche Runde beim After-SUP-Yoga immer ein wunderbarer gemeinschaftlicher Abschluss.

9. Du gewinnst an Selbstvertrauen und Selbsbewusstsein

Das Meistern von Yoga-Asanas auf einem instabilen Untergrund wie einem SUP-Board stärkt deine Körpermitte und somit auch dein Selbstvertrauen und gibt dir ein Gefühl der Erfüllung, wenn du Herausforderungen überwindest und deine Grenzen erweiterst. 

10. Du wirst SUP-Yoga schnell erlernen

Wenn du dich sicher im Wasser fühlst und keine Angst hast, auch mal baden zu gehen, dann solltest du SUP-Yoga unbedingt ausprobieren. Ich führe dich langsam und gezielt an die einzelnen Übungen auf dem Wasser heran, sodass du dich in kürzester Zeit sicher fühlst. Yoga- oder SUP-Kenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich. 

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